Eine einzigartige Kombination für Körper und Geist
Yoga und Töpfern: Verbinde Dich mit dem Element der Erde
An unserem neuen Yoga & Töpfern Retreat kommst Du ganz im Hier und Jetzt an und geniesst eine entschleunigende Auszeit in den Bergen.
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Yoga und Töpfern haben einiges Gemeinsam—sie lassen Dich ganz bei Dir ankommen, wirken entschleunigend und erden Dich. Sowohl beim Yoga als auch beim Töpfern kommst Du im Hier und Jetzt an, erlebst eine nährende Zeit in der analogen Welt und kommst bei der Bewegung oder dem Erschaffen Deines Kunstwerkes in den Flow.
In einer Zeit, in der wir von Nachrichten und Reizen überflutet werden, uns mehrheitlich digital austauschen und Zeit zum raren Gut wird, leben Aktivitäten wie Yoga und Töpfern wieder auf. Beim Töpfern kannst Du etwas Erschaffen, das Sichtbar ist und Bestand hat, Du lebst Deine Kreativität aus und Du verbindest Dich dabei ganz mit dem Element der Erde. Auch beim Yoga nimmst Du Dir bewusst Zeit für Dich, Deinen Köper und Deinen Atem. Du nährst Deine Seele und stärkst Dein Fundament, Deine Kraft und Balance.
Erdung, Kreativiät und Achtsamkeit
Grund genug also, Yoga und Töpfern zu vereinen. An unserem Retreat im winterlichen Valposchiavo, dem südlichsten Tal im Kanton Graubünden, erlernst Du mit Renata die Basics des Töpferns und kreierst Dein eigenes Kunstwerk aus Ton, während Du abwechselnd zum Töpfern erdende Yogastunden mit Dominique in den mystischen Räumlichkeiten unserer Unterkunft im historischen Kloster geniesst. Beim Yoga bewegst und stärkst Du Deinen Körper und erfährst Entspannung, so dass Du einen freien Geist bekommst und frische Ideen bei der achtsamen Arbeit mit dem Ton ausleben kannst.
Geniesse eine nährende, erdende und entschleunigende Auszeit in der ruhigen Winterzeit im Puschlav und lass Dich rundherum von einer lokalen und kreativen Küche kulinarisch verwöhnen.
An unserem Yoga & Töpfern Camp erfährst Du von Renata in ihrem Atelier im Dorfkern von Poschiavo die wichtigsten Techniken des Töpfern. Ihre Kreativität ist ansteckend.
3 Fragen an Renata, unsere Töpfer-Kursleiterin.
Wie ist es dazu gekommen, dass Du ein Töpfer-Atelier in Poschiavo eröffnet hast?
Das wäre eigentlich eine lange Geschichte, aber ich versuche, sie zu verkürzen und die wichtigsten Momente zu beschreiben. Die Arbeit mit Keramik hat mir schon immer gefallen. Schon als kleines Mädchen habe ich jeden Donnerstag während der gesamten Grundschulzeit eine Kunstschule besucht. Im Kunstgymnasium habe ich ebenfalls ein Atelier besucht, aber nicht mehr so regelmässig, da ich mit den Studien beschäftigt war. An der Universität geriet die Arbeit mit Ton in den Hintergrund, blieb aber immer ein Gedanke. Nach dem Studium sammelte ich Erfahrungen im Bereich Bühnenbild und Filmarchitektur. Aber der Traum, zu reisen und ein eigenes Atelier zu haben, blieb bestehen.
Nach einigen Jahren Arbeit in der Tschechischen Republik habe ich den Mut gefasst und bin mit einem Rucksack in die Schweiz gezogen, um meinen Traum zu leben. Nach etwa drei Jahren im Engadin bin ich 2019 nach Poschiavo gezogen und habe mein Piccolo Atelier eröffnet. Warum Poschiavo? Im Engadin habe ich meinen Mann kennengelernt, der Wurzeln in Poschiavo hat. Ich kannte diesen wunderschönen Ort bereits und mochte die Atmosphäre dort. Also entschied ich mich, mich dorthin zu versetzen und von vorne anzufangen – mit einer neuen Sprache und einer neuen Arbeit. Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass ich diese Schritte unternommen habe, um meinen Traum zu verwirklichen.
Was fasziniert Dich an der Arbeit mit Ton?
Ich tauche vollkommen ein und bin einfach nur da, im Atelier, mit dem Ton und meinen Projekten. In diesem Moment denke ich an nichts anderes, es ist wirklich sehr entspannend.
Welche Techniken erlernen die Teilnehmer
am Kurs bei Dir während dem Camp?
Ich habe Techniken ausgewählt, die es uns ermöglichen, nur mit den Händen zu arbeiten, ohne viele Werkzeuge. Wir konzentrieren uns auf jeden Handgriff und bleiben präsent. Mit der «Pinch-Technik« modellieren wir Objekte von kleiner oder mittlerer Grösse. Wir können Blumen verwenden, um Abdrücke zu machen, oder eigene Dekorationen erfinden. Die zweite Technik heisst «Kurinuki» (auf Japanisch). Dabei wird das zuvor erstellte Objekt ausgehöhlt. Diese Technik verwenden wir, um eine Vase in weiblicher Form zu schaffen. So werden wir zu Bildhauern unserer eigenen Kreativität.